Robinson verlässt sein Elternhaus, um die Welt mit eigenen Augen zu sehen. Auf seiner ersten Reise flieht er zusammen mit einem versklavten Jungen vor Piraten - verkauft ihn aber kurz darauf und wird selbst zum Plantagenbesitzer. Als er versucht, neue Sklaven zu beschaffen, gerät sein Schiff in einen Sturm und sinkt. Robinson strandet allein auf einer unbewohnten Insel. Dort beginnt eine innere Wandlung: Zwischen Hunger, Einsamkeit und Schuldgefühlen wird ein Kakadu zu seinem treuen Begleiter. Jahre päter rettet er einen Jungen - Freitag - vor Kannibalen und nennt ihn seinen Freund. Aber erst als Robinson lernt echte Nähe zuzulassen, beginnen beide sich zu befreien - Freitag von seinen äußeren Fesseln und Robinson von seinen inneren Einstellungen.